Runder Tisch „ehrenamtliche Quartiersentwicklung“: Plattformen

Welche Rolle können Apps und Plattformen in der ehrenamtlichen Quartiersentwicklung spielen? Zu dem Thema gab es am 5. Mai 2021 den 9. Runden Tisch „ehrenamtliche Quartiersentwicklung“. Bei der Videokonferenz war Guido Mengelberg für Miteinander Füreinander Heckinghausen dabei.

In kleinen Gruppen wurde darüber diskutiert, welchen Nutzen Quartiersplattformen haben: Initiativen können sich zusammenschließen, es entsteht ein Forum zum Austausch, der Kommunikations- und Informationsbedarf in den Wuppertaler Quartieren ist groß. Auch ein Blick über die Quartiersgrenzen hinaus kann auf einer Plattform lohnen. Aufpassen muss man, dass keine Parallelstrukturen entstehen, denn es gibt schon viele Angebote. Außerdem sind nicht alle Zielgruppen im Internet erreichbar.

Veranschaulicht wurden die Überlegungen anhand der Arrenberg-App des Vereins Aufbruch am Arrenberg, die bereits in Nutzung ist und Open Source ist. Andere Quartiere können die Plattform also übernehmen und für sich einrichten.

Aus Heckinghausen waren außerdem Sabine Hannert für das Heckinghauser Bürgerforum und die Bezirksbürgermeisterin Renate Warnecke bei der Videokonferenz dabei.

Der Runde Tisch „ehrenamtliche Quartierentwicklung“ wird von der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement der Stadt Wuppertal organisiert. Er findet ungefähr alle zwei Monate statt. Mehr Informationen und eine Übersicht der nächsten Termine gibt es auf der Internetseite zum Runden Tisch „ehrenamtliche Quartiersentwicklung“.

Veröffentlicht von Miteinander Füreinander Heckinghausen

Bürgerinitiative für ein tolerantes, lebenswertes, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Wuppertal-Heckinghausen