Eine BUGA 2031 in Wuppertal, aber mit modifiziertem Konzept – bei dem die vielen bestehenden Grünflächen einbezogen werden, mit Radwegering und umweltfreundlicher Entwicklung aller Wuppertaler Stadtteile – das können sich viele gut vorstellen.
Wir sammeln noch weitere Unterstützer:innen. Je mehr Zustimmung der Vorschlag in der Breite der Stadtgesellschaft und der Quartiere findet, desto höher ist die Chance, dass er umgesetzt werden kann. Meldet euch gern bei uns, per E-Mail an mitfuerheck@gmail.com
Die Idee der BUGA+, gemeinsam entwickelt von Miteinander Füreinander Heckinghausen und Greenpeace Wuppertal, gibt es hier zum Nachlesen:
Umweltverbände
BUND-Kreisgruppe Wuppertal: „Auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt eine BUGA 2031 in Wuppertal, wenn diese nachhaltig ausgerichtet ist – mit Mehrwert für die Menschen und Mitwelt in der gesamten Stadt. In diesem Kontext versteht und unterstützt die BUND-Kreisgruppe auch die Öffnung und zukunftsfähigen Alternativen zur zunächst erfolgten BUGA-Planung. Insbesondere befürwortet auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal den Fokus auf eine gesamtstädtische nachhaltige Mobilitätswende, allerdings mit Stärkung des Umweltverbundes und in diesem Kontext Reaktivierung der einzigartigen Bergbahn mit bestehender Trasse statt zunächst angedachter Hängebrücke und/oder Seilbahn.“ Zum ausführlichen Statement der BUND-Kreisgruppe Wuppertal.
NABU Wuppertal: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil Wuppertal durch seine Besonderheit verschieden entstandener Stadtzentren, die sich am Wupperufer aufreihen wie auf einer Perlenschnur und hochziehen auf die angrenzenden Höhenzüge, eine Vielfalt von interessanten Landschafts- und Naturräumen in enger Nachbarschaft zeigen kann. Für die Buga und dann später auch langfristig für die Bürger unserer Stadt, wäre eine detaillierte Vorstellung, ggf. Aufwertung und Verbindung durch klimaschützende Verkehrsformen (z.B. Fahrrad), ein Blick in die Zukunft und ein Zugewinn an Lebensqualität.“
Außerdem unterstützen Fridays for Future Wuppertal und das Orgateam des Klimanetzwerks Wuppertal den Vorschlag BUGA+.
Rad- und Verkehrsinitiativen
Mobiles Wuppertal: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil aktive Mobilität Menschen glücklich macht und Wuppertal dadurch auch nach einer BUGA lebenswerter wird!“
Außerdem unterstützen der ADFC Wuppertal und FUSS e.V. in Wuppertal den Vorschlag BUGA+.
Stadtteilinitiativen und Bürgervereine
Bürgerverein Hochbarmen: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil… …sich in Hochbarmen mit dem Vorwerkpark, dem Scharpenacken, den Barmer Anlagen, dem Murmelbachtal, der Bundeshöhe, dem Skulpturenpark und den Ronsdorfer Anlagen gleich sieben attraktive Parks und Grünflächen konzentrieren, die unbedingt in ein BUGA-Konzept gehören. …eine Verbindung zu den überregionalen Radwegen überfällig ist, damit wir dem Konzept Fahrradstadt Wuppertal 2025 näher kommen …Wuppertal von allen Seiten vernetzt erreichbar wird.“ Zum ausführlichen Statement des Bürgervereins Hochbarmen.
Bürgerverein Wuppertal-Beyenburg: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil wir die BUGA 2031 als große Chance für Wuppertal sehen und dies nur durch konstruktive Ideen und umweltschonende, nachhaltige Planung mit Bezug zu möglichst vielen Stadtteilen weiter voranbringen.“
Bürgerverein Eckbusch-Katernberg: „Wir unterstützen den Vorschlag Buga+, weil Wuppertal so die einmalige Chance bekommt, mit zusätzlicher finanzieller Unterstützung eine nachhaltige Verbindung und Attraktivitätssteigerung vieler Stadtteile zu erreichen.“
Bürgerverein Herbringhausen: „Wir unterstützen den Vorschlag Buga+, weil dieser Radwegering mit seinen neuen Kreuzungen auch die anderen, auch etwas entlegenen, Quartiere mit der Stadt verbindet und die Möglichkeit eröffnet, diese selbst auch kennenzulernen.“
Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V.: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil eine BUGA nur Sinn macht, wenn sich viele Stadtteile und Quartiere auch als Naturraum präsentieren können. Ein solche Stadtentwicklungsplanung wie die BUGA muss auch Antworten für die soziale und nachhaltige Entwicklung unserer Quartiere bereitstellen.“
Mobiler Ölberg: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil eine BUGA nur Sinn macht, wenn nicht nur die westlichen Stadtteile einbezogen werden. Der Fokus muss auf alle bestehenden Parks und Attraktionen Wuppertals gelegt werden. Gut, wenn diese dann noch mit Rad und elektrisch betriebenen Kleinbussen erreicht werden. Zusätzliche Emissionen, Waldrodungen und soziale Verwerfungen müssen in Wuppertal dringend verhindert werden. Wenn BUGA, dann so.“
Sonstige Vereine, Initiativen und Institutionen
Neue Ufer Wuppertal: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil er für Wuppertal über ein reines Event hinaus dringend notwendige Stadtentwicklung bringt und die Stadt der Welt in ihrem eigentlichen Charakter zeigt. Weil er eine BUGA anstrebt, die einen sinnvollen Baustein für die Stadtentwicklung darstellt: die Wuppertal als grüne Großstadt anschaulich macht und damit Wuppertals Seele offenbart, die einen Großteil der Wuppertaler Stadtteile einbezieht, die damit das vielbeschworene private Investorenkapital wirklich aktivieren kann, die nicht Flächen in Naturräumen für ein halbjähriges Event versiegelt, die generell ein langfristiges Denken anstatt eines kurzfristigen Hypes offenbart.“
Permakulturhof Vorm Eichholz e.V.: „Wir unterstützen den Vorschlag BUGA+, weil uns eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt am Herzen liegt und der Vorschlag eine tolle Chance ist: bürgernah, unkonventionell, ganzheitlich, anders.“